Die Kurzsichtigkeit (auch Myopie genannt) ist die am häufigsten vorkommende Augenerkrankung, an der ca. ein Drittel der Weltbevölkerung leidet. Diese Erkrankung ist teilweise angeboren, bzw. auch vererbbar, wird aber auch durch andere Faktoren, wie Bildschirmarbeit, Handykonsum etc. beeinflusst.
Bei der Kurzsichtigkeit fokussiert das Auge das Licht vor, statt auf der Retina. Dies ist zumeist Folge entweder eines zu langen Augapfels oder einer für seine Länge zu starken Brechkraft der optisch wirksamen Bestandteile. Das Ergebnis ist ein Abbildungsfehler, der weit entfernte Objekte unschärfer erscheinen lässt als nahe gelegene – der Betroffene sieht also in der Nähe (daher die Bezeichnung „kurz-sichtig“) besser als in der Ferne.
Mit diesen Methoden sehen Sie in allen Bereichen
wieder scharf:
In der Nähe (Lesedistanz)
Auf die mittlere Distanz (z. B. Computer oder Tachometer)
In die Ferne
Das alles können Sie mit der FEMTO-Z-PRELEX Methode erzielen.
Femto Z-PRELEX
das richtige Verfahren für Sie


Ein zusätzlicher Qualtitätssprung zur klassischen PRELEX Methode, wird durch den neuen Femtosekundenlaser FEMTO LDV Z8 der Schweizer Firma ZIEMER erreicht. Es handelt sich dabei um den ersten Femtosekundenlaser für die Refraktions- und Kataraktchirurgie. Durch ein internes OCT Gerät und eine TopView Kamera kann der Chirurg die Struktur des Auges vor und bei der Operation abbilden und er kann somit den Operationsverlauf mit Hilfe von aktuellen Bildern der intraokularen Struktur beeinflussen.
Hohe Sicherheitsstandards
- Bessere Sicherheit und Genauigkeit des Lasers
- Sehr niedriges Risiko postoperativer Komplikationen
- Sanftes Operationsverfahren
- Schnelles Wiedererlangen der vollen Sehstärke
- Schneller postoperativer Heilungsprozess
Lasertechnologie auf dem neuesten Stand
- 3D-Kartierung der Augenstruktur
- Punktgenaue Anpassung der Operation für jede Augenstruktur
- Hoher Wirkungsgrad bei niedriger Strahlungsenergie
PRELEX
PRELEX – Presbyobic Lens Exchange – bedeutet einen Linsenaustausch bei Patienten mit verminderter Akkomodationsfähigkeit (d. h. Fokussierung – z. B. auf die Buchstaben beim Lesen).
Durch diesen refraktiven Linsentausch ist es möglich, unseren Patienten die optimale Sehschärfe sowohl für die Nähe (Lesedistanz), als auch für die Ferne zu geben. Das erfolgt durch die Implantation einer sogenannten multifokalen (bifokalen oder trifokalen) Intraokularlinse.
Vorteile der PRELEX-Methode:
-
- andauernde Korrektur des jeweiligen dioptrischen Fehlers,
- defintive Beseitigung des Risikos eines Katarakts (grauer Star)
- sowohl Fern- als auch Nahsicht ohne Brille.
Femtosekundenlaser

Ziemer FEMTO LDV Z8
Unsere Patienten können die Vorteile des neuen Femtosekundenlaser FEMTO LDV Z8 der Schweizer Firma ZIEMER nutzen. Es handelt sich dabei um den ersten Femtosekundenlaser für die Refraktions- und Kataraktchirurgie. Durch ein internes OCT Gerät und eine TopView Kamera kann der Chirurg die Struktur des Auges vor und während der Operation genauestens einsehen.
Ablauf des Verfahrens
Präoperativer Verlauf
Am Beginn des Verfahrens steht eine umfassende Voruntersuchung der Augen und ein Beratungsgespräch mit dem Arzt/der Ärztin zur Auswahl der am besten
geeigneten Intraokularlinse (Multifokal- oder Trifokallinse). Wichtige Faktoren, die diese Auswahl für die Patienten beeinflussen können sind die Sehstärke, ev. Augen-,
oder allgemeine Erkrankungen, die berufliche Tätigkeit und ev. auch die Hobbies.
Folgende Messungen werden im Zuge der Voruntersuchung vorgenommen:
- objektive und subjektive Refraktion – Untersuchung der Sehstärke für die Ferne und Nähe
- Messung des Augeninnendrucks
- Pachymetrie und Hornhauttopographie – Messung der Hornhautdicke und -krümmung
- Abbildung der Vorder- und Rückseite der Hornhaut
- Endothelmikroskop
- OCT-Untersuchung der Makula und des Sehnervs
- Untersuchung des vorderen Augensegments
- Untersuchung des Augenhintergrundes unter Tropfenanästhesie
- IOL Master – Messung und Berechnung des Dioptrienwertes der geplanten Intraokularlinse
Eingriff
Die Operation selbst verläuft weitgehend schmerzfrei. Zu allererst werden die Augen mit anästhetischen (Betäubungs-) Tropfen behandelt. Danach wird ein minimalinvasiver Einschnitt (ca. 2 mm) in der Hornhaut vorgenommen. Die eigene Linse wird durch Ultraschall oder durch den Laser zerkleinert und mittels Kanüle abgesaugt. Der Laser selbst ist nur wenige Sekunden im Einsatz und die Oberfläche der Augen wird nicht beeinträchtigt. Am Ende dieses Vorgangs, bleibt nur die Linsenkapsel bestehen. Mittels einer eigenen Vorrichtung (einem sogenannten Injektor) wird dann die eingerollte, künstliche Linse, die aus einem sehr weichen Material besteht, implantiert. Für diesen Vorgang ist ein sehr kleiner Schnitt in der Hornhaut ausreichend. Diese künstliche Linse verfügt über kleine Widerhaken. Sie wird in die richtige Position gebracht, von wo aus sie sich entfalten und verankern kann. Der minimalinvasive Einschnitt verschließt sich innerhalb kürzester Zeit von selbst, d. h. die Wunde muss nicht genäht werden.
Rekonvaleszenz
Es können heutzutage beide Augen innerhalb eines Tages operiert werden. Das hat den Vorteil eines schnelleren Heilungsprozesses sowie einer besseren Adaption. Außerdem bedeutet es einen geringeren Zeitaufwand bzw. weniger Stress für unsere Patienten. Der Heilungsverlauf selbst ist allerdings sehr individuell. Normalweise kann man nach ca. drei Tagen wieder zum gewohnten Alltag übergehen. Die endgültige Anpassung kann aber durchaus bis zu drei Monate dauern.
Implantate –Intraokularlinsen
Multifokallinsen
Bifokale Intraokularlinsen ermöglichen es, nach der Operation ohne Brille sowohl nah als auch fern zu sehen, d. h. Kurz- und Weitsichtigkeit können gleichzeitig korrigiert werden. Außerdem können sie Blendeffekte deutlich reduzieren und den Kontrastverlust bei allen Entfernungen minimieren.
Dieser Linsentyp eignet sich für ältere Patienten mit Presbyopie, aber auch für jüngere Patienten mit stärkerem Refraktionsdefekt, insbesondere Hypermetropie (Weitsichtigkeit).
Trifokallinsen
Dies ist die am häufigsten verwendete Art multifokaler Implantate in der heutigen refraktiven Chirurgie. Sie ermöglichen das Sehen ohne Brille auf alle Entfernungen. Im Gegensatz zu multifokalen Intraokularlinsen bietet dieses Implantat eine bessere Sicht bei mittlerem Arbeitsabstand und eignet sich zur Korrektur von Weit- und Kurzsichtigkeit.
Torische Linsen
Diese Art von Implantat ermöglicht es, die Verkrümmung der Hornhaut zu kompensieren, so dass insbesondere Patienten mit Astigmatismus ohne Brille nah und fern sehen können. Bei diesen Patienten würde die Implantation einer klassischen Multifokal-/Trifokallinse die Brillenabhängigkeit nicht beseitigen.
Arten von Intraokularlinsen
Künstliche Intraokularlinsen sind ein bewährtes Mittel, um Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Astigmatismus und Presbyopie (Alterssehschwäche, Lesebrille) zu korrigieren. Der richtige Typ der Intraokularlinse wird basierend auf dem Patientenalter, seinen Erwartungen, dem Refraktionsdefekt und dem Vorhandensein oder Fehlen von Augenkrankheiten ausgewählt. Patienten über 45 Jahre erhalten in der Regel anstelle ihrer eigenen Linse eine Kunstlinse, die aus verschiedenen Entfernungen eine hochwertige Sicht gewährleistet. Bei jüngeren Patienten ist eine sog. Phake-Linse vorzuziehen, die als Ergänzung zur eigenen Linse eingesetzt wird.
Wir verwenden nur Implantate von renommierten Herstellern, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen und postoperative Risiken zu senken.


Multifokales Linsenprofil der 1. Generation

Trifokales Linsenprofil der 2. Generation
Preisliste
Multifokallinse ZEISS
Sicht auf kurze und weite Entfernung
Trifokallinse ZEISS
Implantation einer Multifokallinse / Trifokallinse mit Femtosekundenlaser Ziemer Femto LDV Z8


The range of clinical and scientific expertise of our ophthalmologists enables us to deliver high-quality care for the full range of eye conditions, including:
- Age-related degeneration
- Cataracts
- Comprehensive eye care
- Corneal surgery/external disease
- Cosmetic eye surgery
- Detached retina
- Diabetic retinopathy
- Eye cancer
- Glaucoma
- Molecular immunology
- Neuro-ophthalmology
- Ocular pathology
- Pediatric ophthalmology
- Refractive (LASIK) surgery
- Retinitis pigmentosa
- Uveitis


Noch schneller, sanfter und schonender als die klassische Methode PRELEX unter Verwendung eines Femtosekundenlaser der Schweizer Marke Ziemer – FEMTO LDV Z8.
Der FEMTO LDV Z8 der Schweizer Firma Ziemer ist der erste und einzige mobile Femtosekundenlaser, der in der Refraktions- und Kataraktchirurgie eingesetzt wird. Das eingebaute OCT-Gerät und die TopView-Kamera ermöglichen es dem Chirurgen, die Augenstrukturen vor und während der Operation abzubilden. Dies ermöglicht es dem Chirurgen, den Ablauf des Eingriffs auf der Grundlage der aktuellen Bilder der intraokularen Struktur anzupassen.
- Complete clinical evaluation of the eye.
- A visual acuity testing, non-contact tonometry is done for every patient.
- After a split lamp examination, refraction is done wherever required.
- All patients entering the clinic for the first time undergo a detailed fundusexamination with indirect ophthalmoscope, to rule out any retinal disease.
- Eye muscle coordination especially for children is tested.
Der Operationseingriff
Ärzteteam

MUDr. Ivo Ďurkovič, MPH
- Absolvent der Medizinischen Fakultät der Universität von Komenský in Bratislava
- spezialisierte Prüfung im Fach Ophthalmologie
- Spezialist auf Augenoptik und Optometrie
- Gründer des größten privaten Netzes für Augenoptik in der Slowakei.
- Management der Zentren iClinic
- professionelle Fachrichtung:
- Laserchirurgie
- Mikrochirurgie des Auges
- Optik
- Optometrie
MUDr. Ivo Ďurkovič, MPH ist der Gründer und leitender Arzt der vier iClinic/Kliniken in der Slowakei. MUDr. Ivo Ďurkovič, MPH bietet jetzt auch medizinische Betreuung in Klagenfurt, Österreich, an, wo er als leitender Arzt im Augenlaserchirurgie Dr. med. Ivo Ďurkovič, MPH arbeitet.

MUDr. Petra Hlaváčová, PhD., FEBO
- Absolventin der Medizinischen Fakultät UK in Bratislava
- Attestierung im Fach Ophthalmologie in Bratislava und in Paris
- bisherige Arbeitsstellen: sekundäre Ärztin, Fakultätskrankenhaus Brno, Leitende Ärztin der ambulanten ortsfesten Anlage, Berater für Neurologische und Neurochirurgische Klinik Fakultätskrankenhaus Brno, ADTC Düsseldorf
- sie absolvierte Kurse: Kataraktschule Sokolov, Retinal Imaging Kurs, Siegburg, Operation der Augenlider, Trier, LASIK Kurs, AAD Düsseldorf, Verwendung von intravitrealen Heilmitteln a PDT, Femtokataraktkurs, ESCRS London 2014
- Praxis im Bereich:
- LASIK
- Katarakt
- Intravitreale Verwendung der Heilmittel
- Korrektion der Augenlider
- Strabismus (Schielen)
- YAG Kapsulotomie/Iridotomie
- SLT
- Laserkoagulation der Augennetzhaut.